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"Kunst im Umbruch - Weltkunst der 1960er Jahre"

Die Kunst der Moderne lässt sich bis 1960 als eine der klassischen Gattungen erzählen. Es entstehen nämlich wie seit Jahrhunderten entweder Gemälde oder Skulpturen, sie sind abstrakt oder gegenständlich, je nachdem auf welche Seite des Eisernen Vorhangs man schaut, hängen an der Wand oder stehen auf einem Sockel.
Was kommt dann? Pop Art, Konzeptkunst, Arte Povera, Minimal Art, Land Art, Happening, Performance usw.: Strömungen, die bis heute nicht nur die Kunstszene bestimmen, sondern weit in die Gesellschaft ausstrahlen. Diese neue Kunst hält nicht mehr still und entsteht nicht mehr im stillen Kämmerlein, sie will raus aus dem Kokon des Museums, will etwas bewegen im öffentlichen Raum, partizipativ sein, aufrütteln. Selbst die Grenzen zwischen Kunst und Kommerz oder Kunst und Kitsch zerfließen dabei. Und Andy Warhol oder Gerhard Richter nutzen für ihre Werke bereits vorhandene, oft massenproduzierte Bilder.
Solche Kunst entsteht aus den Veränderungen im Alltagsleben, sie ist Teil einer sozialen Revolution. Die 1960er Jahre sind Jahre des Aufbegehrens gegen verkrustete Strukturen der Nachkriegswelt, in der insbesondere Frauen, mit ihnen weite Teile der jüngeren Generation, um Rechte, Anerkennung - und immer wieder für die Freiheit kämpfen. So sind es Künstlerinnen, die exemplarisch für diese Bewegung stehen, unter ihnen am bekanntesten ist wohl Niki de Saint Phalle.

"Kunst im Umbruch - Weltkunst der 1960er Jahre"

Die Kunst der Moderne lässt sich bis 1960 als eine der klassischen Gattungen erzählen. Es entstehen nämlich wie seit Jahrhunderten entweder Gemälde oder Skulpturen, sie sind abstrakt oder gegenständlich, je nachdem auf welche Seite des Eisernen Vorhangs man schaut, hängen an der Wand oder stehen auf einem Sockel.
Was kommt dann? Pop Art, Konzeptkunst, Arte Povera, Minimal Art, Land Art, Happening, Performance usw.: Strömungen, die bis heute nicht nur die Kunstszene bestimmen, sondern weit in die Gesellschaft ausstrahlen. Diese neue Kunst hält nicht mehr still und entsteht nicht mehr im stillen Kämmerlein, sie will raus aus dem Kokon des Museums, will etwas bewegen im öffentlichen Raum, partizipativ sein, aufrütteln. Selbst die Grenzen zwischen Kunst und Kommerz oder Kunst und Kitsch zerfließen dabei. Und Andy Warhol oder Gerhard Richter nutzen für ihre Werke bereits vorhandene, oft massenproduzierte Bilder.
Solche Kunst entsteht aus den Veränderungen im Alltagsleben, sie ist Teil einer sozialen Revolution. Die 1960er Jahre sind Jahre des Aufbegehrens gegen verkrustete Strukturen der Nachkriegswelt, in der insbesondere Frauen, mit ihnen weite Teile der jüngeren Generation, um Rechte, Anerkennung - und immer wieder für die Freiheit kämpfen. So sind es Künstlerinnen, die exemplarisch für diese Bewegung stehen, unter ihnen am bekanntesten ist wohl Niki de Saint Phalle.
08.12.23 09:34:48