Skip to main content

Weinseminar: Die Weine des Jahrgangs 2025

Der Jahrgang 2025 ist in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich. Zwar lag die durchschnittliche Erntemenge rund 30 % unter dem langjährigen Mittel, doch zahlreiche Winzer sprechen bereits von einem potenziellen Jahrhundertjahrgang. Ausschlaggebend dafür ist die hervorragende Qualität des Leseguts: Die Trauben waren äußerst sauber, sehr reif und zeichnen sich durch eine harmonisch eingebundene Säure aus – trotz einer geringeren Saftausbeute im Vergleich zu den Vorjahren.

Besonders herausfordernd war die Lese selbst. Viele Rebsorten erreichten gleichzeitig ihre optimale Reife, was eine enorme Schlagkraft bei der Ernte erforderte. So wurde etwa die früh reifende Sorte Müller-Thurgau zeitgleich mit dem spät reifenden Riesling eingebracht. Innerhalb eines engen Zeitfensters von nur vier Wochen – von Ende August bis Anfang September – musste die gesamte Lese abgeschlossen sein. Genau im Anschluss daran, Ende September, setzten starke Regenfälle ein.

Für uns bedeutet das: Wir dürfen uns auf elegante, ausdrucksstarke Weine freuen. Allerdings ist aufgrund der geringen Erntemenge mit einem moderaten Preisanstieg zu rechnen. Um die Einschätzungen der Winzer selbst zu überprüfen, werden wir an zwei Abenden eine Auswahl von Weinen aus verschiedenen deutschen Anbaugebieten verkosten und uns ein eigenes Bild vom Jahrgang 2025 machen.

Kurstermine 2

  •  
    Ort / Raum
    • 1
    • Dienstag, 17. März 2026
    • 19:00 – 21:00 Uhr
    • Carolinensaal
    1 Dienstag 17. März 2026 19:00 – 21:00 Uhr Carolinensaal
    • 2
    • Dienstag, 24. März 2026
    • 19:00 – 21:00 Uhr
    • Carolinensaal
    2 Dienstag 24. März 2026 19:00 – 21:00 Uhr Carolinensaal

Weinseminar: Die Weine des Jahrgangs 2025

Der Jahrgang 2025 ist in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich. Zwar lag die durchschnittliche Erntemenge rund 30 % unter dem langjährigen Mittel, doch zahlreiche Winzer sprechen bereits von einem potenziellen Jahrhundertjahrgang. Ausschlaggebend dafür ist die hervorragende Qualität des Leseguts: Die Trauben waren äußerst sauber, sehr reif und zeichnen sich durch eine harmonisch eingebundene Säure aus – trotz einer geringeren Saftausbeute im Vergleich zu den Vorjahren.

Besonders herausfordernd war die Lese selbst. Viele Rebsorten erreichten gleichzeitig ihre optimale Reife, was eine enorme Schlagkraft bei der Ernte erforderte. So wurde etwa die früh reifende Sorte Müller-Thurgau zeitgleich mit dem spät reifenden Riesling eingebracht. Innerhalb eines engen Zeitfensters von nur vier Wochen – von Ende August bis Anfang September – musste die gesamte Lese abgeschlossen sein. Genau im Anschluss daran, Ende September, setzten starke Regenfälle ein.

Für uns bedeutet das: Wir dürfen uns auf elegante, ausdrucksstarke Weine freuen. Allerdings ist aufgrund der geringen Erntemenge mit einem moderaten Preisanstieg zu rechnen. Um die Einschätzungen der Winzer selbst zu überprüfen, werden wir an zwei Abenden eine Auswahl von Weinen aus verschiedenen deutschen Anbaugebieten verkosten und uns ein eigenes Bild vom Jahrgang 2025 machen.

18.12.25 05:54:28